Um den Ausbau schnellstmöglich voranzubringen, erfolgen die notwendigen Arbeiten parallel und in Abhängigkeit vom zur Verfügung stehenden Personal und Material. Neben der Erstellung der Hausanschlüsse ist vor allem wichtig, eine stabile technische wie zugleich betriebssichere Anbindung an das Herzstück des Netzes, dem sog. Backbone, herzustellen.
In diesem Zusammenhang ist eine Vielzahl von rechtlichen und fachlichen Vorgaben zu beachten. Um die für die Freischaltung von Anschlüssen notwendigen Voraussetzungen zu schaffen kann von außen betrachtet der Eindruck entstehen, dass die Ausbaubemühungen nicht voranschreiten. Dem ist jedoch nicht so.
Für einen optimalen Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen werden die notwendigen Arbeiten seitens der vom Landkreis Aurich beauftragen Baufirmen im Wege der Gesamtschau auf allen Ebenen so geplant, dass eine schnellstmögliche Schaltung von Hausanschlüssen realisiert werden kann.
Hieraus folgt, dass sich vor Ort sehr unterschiedliche Arbeitsstände zeigen können. So kann bei einigen Häusern die Glasfasern bereits eingeblasen und die Hausanschlussdose gesetzt worden sein. Bei anderen hingegen liegt wohlmöglich nur ein Leerrohr bzw. schaut an einer umliegenden Straße nur ein Bündel von Leerrohren heraus.